Mit unserem Jahresessen in der «Werkstatt» sind wir im Januar voller Elan gestartet. Im Februar startete unsere neue Mitarbeiterin Anna als Leiterin für den Spikl — ein Begegnungsangebot für Familien mit kleinen Kindern, das wir zusammen mit der Elternberatung Churer Rheintal und Pro Junior im Auftrag der Stadt Chur bei uns im Familienzentrum anbieten. Der Treff erfreut sich grosser Beliebtheit und wird hoffentlich noch lange in dieser Form angeboten.
Leider finden wir für unser Kafi seit einiger Zeit kein Ferien-Personal mehr. Aus diesem Grund mussten wir in den letzten Frühlingsferien das erste Mal aus Personalmangel das Kafi für eine Woche schliessen. Auch in den Sommer- und Herbstferien konnten wir darum nicht wie gewohnt das Kafi öffnen.
Der Vorlesetag wird dank einer geschulten Vorleserin der Versicherung «Generali» zum Erfolg. Vielen Dank für das Vorlesen der herzigen und spannenden Geschichten!
Der «Elternnotruf» stellt uns im Juni sein tolles Angebot vor. Nach der Sommerpause können wir am Infoschalter das erste Mal ein Geburtsgeschenk der Stadt Chur, für ein in Chur geborenes Baby, überreichen.1
Im Herbst findet der Anlass zur Frühen Kindheit der Stadt Chur statt. Uns freuen die tollen Umfrageergebnisse2 zum Familienzentrum. Herr Indermaur frischt für uns den Rosenkavalier an der Hausfassade auf. Sonia Imbriani von der Opferhilfe stellt ihr Angebot am Austauschtreffen der IG Kinder und Familie vor, und wir machen bei den Aktionstagen Häusliche Gewalt des Kantons mit: An den drei uns verbundenen Standorten der Apotheke Masans, der Stadtbibliothek und dem Familienzentrum. Es ist uns ein Anliegen, auf das Thema mit Informationen, Farben und Mandarinen aufmerksam zu machen.
Im Dezember erhalten wir im Saal Schellenursli Schallschutzpanele aus Schweizer Schurwolle. Das Raumklima und vor allem die Akustik haben sich dadurch spürbar verbessert. Nicht nur die Teilnehmer des Spikl-Treffs profitieren von der Massnahme, auch unsere Mitarbeiterinnen und die Mietenden des Raum Schellenursli freuen sich darüber.
Nicht so positiv erfahren wir, dass uns rückwirkend auf Juni 2024 die Einnahmen aus den Kleidercontainern massiv gekürzt werden. Seit Jahren sinken die Einnahmen: 2023 war der Anteil 5% unseres Jahresbudgets; 2019 waren es noch 8%. Mit dem Ausblick, dass wir künftig sogar eine Gebühr für das Entsorgen der Altkleider bezahlen müssten, sind wir weiterhin dankbar für jegliches monetäres Wohlwollen, dass dem Familienzentrum entgegengebracht wird.
Die Referenzen im Text beziehen sich auf den ausführlichen Jahresbericht, der zum Download zur Verfügung steht:
1Mehr zum Projekt «Guter Start» auf S. 7 2Umfrageergebnisse S. 13